Wie wir Museen mit Leben füllen

IMPULSE

für Individuum und Gesellschaft

Unsere Arbeit geschieht in der Überzeugung und Erfahrung, dass Kunst der Gesellschaft Entwicklungs­impulse gibt.

Wir sehen die Arbeit der Kunstschaffenden auch als Spiegel der Zeit, manchmal sogar als Spiegel der Zukunft, indem wir auch pionierhaften und experimentellen Werken Raum geben.

Insbesondere in Zeiten, da sich Diskursräume verengen, bringen Kunstschaffende andere und grössere Perspektiven ein und tragen zur gesellschaftlichen Entwicklung bei. Diese wichtige Arbeit zu fördern, sehen wir als unsere Aufgabe.

Kunstwerke, die atmen

Als erste Institution weltweit stellt die IG Halle Rapperswil 2016 lebende Kunstwerke aus: die ArtBeings der Transformations-Pionierin, Konzeptkünstlerin und Filmemacherin Maharishikaa Preeti. Kuratiert von Guido Baumgartner, umfasst die Ausstellung FACE TO FACE auch drei menschliche Skulpturen, die an der Eröffnung auf Sockeln platziert sind und – anders als die bisher bekannten Skulpturen – die Besuchenden in rege Gespräche verwickeln.

Für diesen einen Moment

2018 geben wir diesem pionier­haften Werk der ArtBeings eine weitere Plattform: Im Rahmen der IG Halle-Ausstellung THAT ONE MOMENT, die sich mit Tod und Vergänglichkeit beschäftigt, laden wir die Besucher zu einer ausser­gewöhnlichen Erfahrung ein.

Das Happening «Maharishikaa Preeti shows you how to die» erweitert über Interaktionen, konkrete Anleitungen und Erfahrungen den Blick auf Leben und Tod.

Wir lassen die Kunst­schaffenden zu Wort kommen. Einerseits in Rundgängen, in denen die Werke im Mittelpunkt stehen. Andererseits in Diskussionen, die den Austausch zwischen Kunst­schaffenden, Persönlichkeiten aus verschiedenen Berufen und dem Publikum ermöglichen. Themen, die alle Menschen berühren und betreffen, werden so aus verschiedenen Blickwinkeln und Erfahrungen beleuchtet.