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Mark Kessel: Daguerreotypes

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IG Halle im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil
17. August – 16. September 2007

Projektleitung • Konzept und Umsetzung der Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Team der IG Halle sowie Mark Kessel und Nadja Streeck, New York • Organisation Anlässe • Plakat

Daguerreotypien zwischen Natur und Wissenschaft

Die Sommerausstellung der IG Halle gilt dem australischen Künstler Mark Kessell. Der heute in New York lebende Fotograf arbeitet mit der ältesten, 1839 in Paris von Jacques Daguerre (1787–1851) patentierten Lichtbildkunst und gehört mit seinem Werk in den USA einer jungen Bewegung an, die sich interdisziplinär im Austausch zwischen Künstlern und Wissenschaftlern mit der grenzenlosen Vielfalt der (menschlichen) Natur auseinandersetzt. Mark Kessell ist einer der wenigen Daguerreotypisten unserer Zeit. Die ungewöhnliche Mischung aus Daguerreotypie und neuester digitaler Bildverarbeitung verleiht seinen Werken eine fesselnde, fast alchemistische Schönheit. Seine für diese Technik überraschend grossformatigen Werke beschäftigen sich mit unserer Identität, Identitätsfindung, mit dem Blindsein von Menschen, aber auch dem Formenreichtum von Pflanzen.
Auf rund 600m² wird die Ausstellung eine Auswahl aus verschiedenen Serien präsentieren, die den Künstler in seiner gesamten Bandbreite vorstellt.

Nach Beendigung des Fotografiestudiums an der School of Visual Arts in New York im Jahr 2000 hatte Mark Kessell mehrere Einzelausstellungen in den USA. Seine Werke sind unter anderem im L. A. County Museum in Los Angeles, im George Eastman House in Rochester (vom Kodak Gründer George Eastman), dem Museum of Photography in Philadelphia und vielen privaten Sammlungen vertreten.
Die IG Halle zeigt Mark Kessell erstmals in der Schweiz mit einer Einzelausstellung.